Koroljows Identität wurde vor der Welt geheim gehalten und nur die wenigsten Kremlmitarbeiter kannten ihn. Auch nach der geglückten Sputnikmission wurde er nirgends erwähnt (Chruschtschow antwortete auf die Frage, wer diese Leistung vollbracht hatte immer: Das sowjetische Volk)
Erst nach seinem Tod 1966 gab man bekannt wer das sowjetische Superhirn war und von Braun lernte seinen Gegenspieler kennen
Seine Kollegen schätzten ihn und nannten ihn stets „Korol“ was König bedeutet
1938: Wurde im Rahmen von Stalins Säuberungen inhaftiert und wegen angeblicher Sabotage in den GULAG gesteckt
1946: Übernahm die Leitung über eine Wissenschaftlergruppe um erste Raketenstarts zu organisieren
1957: Er bringt mit derm von ihm entwickelten R-7 den Satellit Sputnik ins All, er erhält dafür den Leninpreis
1961: Unter Leitung von Koroljow fliegt mit Juri Gagarin der erste Mensch ins All, dafür erhält er den Verdienstorden „Held der sowjetischen Arbeit“
05.01.1966: Ärzte entdecken einen Krebstumor in Koroljows Körper
14.01.1966: Koroljow stirbt während einer Operation an Herzschwäche. Eine Folge der Haft im GULAG
wurde an der Kremlmauer beigesetzt
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