Die „Neuzeit“
Europas Rolle im All
Die europäische Raumfahrt begann 1979 als das europäische Gemeinschaftsprojekt Ariane 1 – ein Trägersystem – ins All startete.
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Dafür waren die europäischen Trägerraketen sehr gefragt und nach annähernd 30 Erfolgsjahren ist der Hälfte des Trägermarktes in europäischer Hand1. Allerdings macht man bei jedem Start neue Verluste, ein Preis den man zahlen muss, da sich die europäische Raumfahrtbehörde ESA dazu verpflichtet, die Raumfahrt nicht militärisch zu nutzen.
Man legt Wert darauf mit anderen Ländern und Behörden zu kooperieren. Zuerst konzentrierte man sich stark auf die NASA, doch Schwierigkeiten zwischen den Behörden, zum Beispiel Einschränkungen des Informationsaustausch, sorgten dafür, dass man sich enger an Russland band und viele Missionen neuerdings eigenverantwortlich startet.